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Steinbach
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Jedyny w swoim rodzaju
Steinbach → | |
Znalezisko | |
Lokalizacja | Gotha, Turyngia, Niemcy |
Położenie[1] | 50°30'N, 12°30'E |
Data | 1724 r. |
Charakterystyka | |
Typ | meteoryt żelazny, oktaedryt drobnoziarnisty Of (fine octahedrites) (0,3 mm[2]), IVA-an |
Masa | 98 kg |
Liczba okazów | trzy fragmenty |
Meteoritical Bulletin Database | |
Synonimy → | |
wg NHM Cat: Breitenbach, Eibenstock, Grimma, Johanngeorgenstadt, Rittersgrün; wg MetBase: Gotha |
Znaleziono (zidentyfikowano) trzy fragmenty tego meteorytu zwane: Rittersgrün, Breitenbach i Grimma.
Początek publikacji Weisbach (1876):
Im Jahre 1833 stiess zu Rittersgrün unweit und südlich der Stadt Schwarzenberg im sächsischen Erzgebirge ein Waldarbeiter beim Ackerroden auf einen Klumpen, den er als „altes Eisen“ sowohl dem Schmied des Dorfes als einem benachbarten Hammerwerk wiederholt, doch vergeblich zum Ankauf anbot.
Viele Jahre später hörte Herr Kröner, damals Schichtmeister auf dem Eisenhüttenwerke Siegelhof unterhalb Rittersgrün, jetzt Hüttenverwalter zu Schmiedeberg bei Altenberg, von dem Eisenklumpen, besichtigte denselben und erkannte in losgeschlagenen Brocken eingewachsene Körner eines schmutziggrünen olivinähnlichen Minerals, weswegen er das Eisen für wahrscheinlich meteorischen Ursprungs ansprach doch erst nach Jahren, und zwar 1861 Gelegenheit ergriff, die Auffindung der Eisenmassen überhaupt, sowie die Wahrnehmung der grünen Körner und seine darauf sich gründende Vermuthung dem verstorbenen Oberbergrath, Professor Breitliaupt mitzutheilen.
Unser Breithaupt reiste nach Empfang dieser Mittheilung sofort an Ort und Stelle, fand in der Wohnung des Waldarbeiters den Klumpen noch vor und erwarb ihn, sich von der Richtigkeit der Kröner’schen Angaben überzeugend, durch Kauf für die mineralogische Sammlung der Freiberger Bergakademie.
Von Form zwar ganz unregelmässig, war doch an dem Findling eine furchenartige Vertiefung bemerkenswerth, noch mehr aber eine ihr diametral gegenüberstehende nasenartige Hervorragung nebst zweien nach Gestalt und Lage den beiden Augenhöhlen entsprechenden flachen Einsenkungen, so dass, von dieser einen Seite gesehen, das Ganze mit einem Kopfe, etwa dem eines Löwen, einige Aehnlichkeit darbot.
Der mittlere Durchmesser des Klumpens betrug 1½ Fuss und das Gewicht nahe 1¾ Centner, genauer 173 Pfund.
Oberflächlich war der Körper mit einer über ein Millimeter dicken Rinde bräunlichgelben ockrigen Brauneisenerzes bedeckt, unter welcher Rostrinde eine aus Magneteisenerz bestehende pergamentstarke Lage, die sogenannte Brandrinde, sich befand.
Schon aus dem Roste ragten stellenweise einzelne Körner des grünen olivinähnlichen Minerals hervor, zahllos aber kamen sie beim Zerschneiden des Klumpens zum Vorschein, welche Operation bei der mit Geschmeidigkeit gepaarten Härte der Masse eine äusserst anstrengende und langwierige Arbeit war.
Der Hauptschnitt, durch den eine ebene Innenfläche von nahe 100 Quadratzoll blosgelegt ward, geschah auf Verwendung des Dr. Hörnes, damaligen Directors des k.k. Hofmineraliencabinets, in Wien durch einen Herrn Clement, welcher während der zwei volle Monate in Anspruch nehmenden Ausführung 14 Stahlblätter und 2 Centner Smirgel verbrauchte. Uebrigens stellte dieser Hauptschnitt den Maximalquerschnitt des Klumpens dar und war so geführt, dass das Löwengesicht — um den obigen Vergleich wieder zu benutzen — erhalten blieb. Der grössere der beiden Abschnitte wog reichlich 110 Pfund, der kleinere, welchen man behufs näherer Untersuchung wieder in einzelne Platten zersägte, beinahe 48 Pfund.
Diese Untersuchung ergab, dass der ganze Meteorit bei einem mittleren Eigengewichte von 4,29 dem Volumen nach aus etwa 3/10 Eisen (c) (Meteoreisen) und aus 7/10 einer unmetallischen braunen Masse zusammengesetzt ist, welche vorherrschend aus hypersthenähnlichem Bronzit bestellt, in dem reichlich Magnetkies (d) (? Troilit) und sparsam Schreibersit (Phosphornickeleisen) eingesprengt erscheinen. Von diesen Bestandtheilen werden beim Behandeln mit verdünnter Salzsäure Meteoreisen und Magnetkies aufgelöst, während Schreibersit und Bronzit, sowie auch noch eine weisse Substanz als unlöslich zurückbleibt, die lediglich aus Kieselsäure besteht und mit dem 1871 von Maskelyne im Meteorit von Breitenbach[3] im nördlichen Böhmen entdeckten und Asmanit genannten Körper identisch ist. (…)
Kolekcje
Fragmenty meteorytu Steinbach w kolekcjach:
Zbiór waga fragmentów
(Koblitz MetBase)uwagi Freiberg, Sächs. Bergakad. 55,5 kg [Rittersgrün mass] London, Nat. Hist. Mus. 7,66 kg [incl. 6.23kg Breitenbach mass] Berlin, Mus. Naturk., Humboldt Univ. 3758 g [mainly Rittersgrün] Vienna, Naturhist. Mus. 3178 g Rome, Inst. Min. Mus. 1179 g Gotha, Mus. Naturk. 893 g [Grimma mass] St. Petersburg, Mining Mus. 818 g (…) Wroclaw, Dept. Min. Petrol., Univ. 114 g
W polskich prywatnych kolekcjach znajdują się tylko małe fragmenty tego meteorytu.
Lokalizacja
(B) Breitenbach, (E) Eibenstock, Ehrenzipfel, (J) Johanngeorgenstadt, (R) Rittersgrün
Prawdopodobne miejsce znalezienia masy Rittersgrün
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Steinbach dzielnica Johanngeorgenstadt, Breitenbach (dzisiaj czeskie Potůčky). Ehrenzipfel.
Mapy
Galerie
Fragmenty meteorytów Steinbach[4] i Bitburg[5] (oraz Netschaëvo[6] i Zagora[7]). Zbiory Muzeum Mineralogicznego Uniwersytetu Wrocławskiego we Wrocławiu |
Płytka meteorytu Steinbach o wadze 2,14 g (Woreczko Meteorites Collection) |
Bibliografia
- Albinus Petrus (Albinum Petrum, niem. Peter von Weiße), (1589), Meißnische Land- und Berg-Chronika. Jn welcher ein vollnstendige description des Landes, so zwischen der Elbe, Sala vnd Südödischen Behmischen gebirgen gelegen, so wol der… Bergwercken, sampt zugehörigen Metall… Metallar beschreibungen…, Dreszden 1589.[8] Plik DjVu.
- Buchner Otto, (1861), Versuch eines Quellenverzeichnisses zur Literatur über Meteoriten, w: Broenner Heinrich L., Abhandlungen, herausegeben von der Senckenburgischen naturforschenden gesellschaft, Bd. 3, Frankfurt a.M. 1859-1861, s. 455-482. Plik PDF; plik DjVu.
- Buchwald Vagn Fabritius, (1975), Handbook of Iron Meteorites. Their History, Distribution, Composition, and Structure, University of California Press, Berkeley 1975. ISBN 0-520-02934-8.[9] Pliki PDF.
- Clark Smith William, (1852), On Metallic Meteorites. An Inaugural Dissertation…, Göttingen 1852, ss. 112 (ilustracje).[10] Plik PDF.
- +Credner Hermann, (), Geologische Specialkarte des Königreichs Sachsen, Geologische Karte von Sachsen (Königreich), 1:25 000, Lithographie, 1886-1914, Sektion 146: Johanngeorgenstadt, 1900. Plik DjVu.
- Grady Monica M., (2000), Catalogue of Meteorites. 5th Ed., Natural History Museum, Cambridge University Press, London, UK, 2000. ISBN 978-0521663038. Plik NHM Data Portal; plik PDF.
- Kesselmeyer Paul August, (1861), Ueber den Ursprung der Meteorsteine. Tafel XII-XIV., w: Broenner Heinrich L., Abhandlungen, herausegeben von der Senckenburgischen naturforschenden gesellschaft, Bd. 3, Frankfurt a.M. 1859-1861, s. 313-454. Plik PDF; plik DjVu.
- Koblitz Jörn, MetBase. Meteorite Data Retrieval Software, Version 7.3 (CD-ROM), Ritterhude, Germany 1994-2012. MetBase.
- Lang Victor von, (1870), Ueber den Enstatit im Meteoreisen von Breitenbach, Annalen der Physik, 139, Bd. 215, 1870, s. 315-318.[11] Plik DjVuŹródło: Wiki.Meteoritica.pl.
- +Weisbach Albin, (1876), Der Eisenmeteorit von Rittersgrün im sächsischen Erzgebirge, Verlag der Königlichen Bergakademie, Freiberg 1876, ss. 3. Plik DjVu.
- Winkler Clemens, (1878), Die Untersuchung des Eisenmeteorits von Rittersgrün, Nova acta Academiae Caesareae Leopoldino-Carolinae Germanicae Naturae Curiosorum, 40(8), 1878, s. 331-382. Plik DjVu.
- +Winkler Clemens, (1879), Chemische Untersuchung des Eisenmeteorites von Rittersgrün, Berg- und hüttenmännische Zeitung. Merged into: Glückauf, 38, 1879, s. 125-126.
- Wülfing Ernst Anton von, (1897), Die Meteoriten in Sammlungen und ihre Literatur. Nebst einem versuch den tauschwert der meteoriten zu bestimmen (Meteorites in Collections and Their Literature. Including An Attempt To Determine The Exchange Value Of Meteorites), Verlag der H. Laupp'schen Buchhandlung, Tübingen 1897, (s. 343-347).[12][13][14] Plik GIF; plik Internet Archive; plik GoogleBooks.
Przypisy
Zobacz również
Linki zewnętrzne
- Meteoritical Bulletin Database (MBD) – meteoryt Steinbach
- Encyclopedia of Meteorites (EoM) – meteoryt Steinbach
- Muzeum Historii Naturalnej w Wiedniu (Natural History Museum Vienna; Vienna, Naturhist. Mus.) – Naturhistorisches Museum Wien ● Die Meteoritensammlung ● Mineralogy & Petrography ● [katalogi → Partsch (1843); Brezina (1885); Brezina (1895); Brezina (1896); Berwerth (1903)]
- Meteoryt Steinbach w kolekcjach polskich – katalog PTMet ● Wadi & Jan Woreczko Collection
- woreczko.pl – Figury Widmanstättena (Widmanstätten pattern)
- Wikipedia (DE) – Rittersgrün
- Portal Meteorite Picture of the Day – Steinbach
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- bibliografia
- Buchner (1861)